Die Gemeinde
Villnöss umfasst die Ortschaften Teis, St. Valentin, St.
Jakob, Coll, St. Peter und St. Magdalena im gleichnamigen
Tal. Das Villnösstal erstreckt sich auf 24 km Länge von der
imposanten Geislergruppe bis zur Mündung ins Eisacktal
nördlich von Klausen. Rund 2.600 Einwohner hat Villnöss, das
übrigens dem Netzwerk “Alpine Pearls” angehört und auf
sanfte Mobilität setzt.
Der historische Ansitz
Ranuihof liegt am Ende des Tales, fast am Fuße der
Geislerspitzen. Von hier aus kann man alle Hochalmen
erwandern. Der Ansitz Ranui - Hof ist
ein alter ehemaliger Jagdansitz am Ende des Tales, fast am
Fuße der Geislerspitzen. Von hier aus stehen
alle Möglichkeiten des Wanderns oder des Bergsteigens
offen!
Der
1370 als Hof Rumenuye im Hintergrund des Villnößtales ist
der wunderschön gelegene Hof unter den Geisslerspitzen
diente seit dem 17. Jahrhundert den Herren von Jenner in
Klausen als Jagdschlösschen und wurde von ihnen in die
heutige Form gebracht.
Der alte
Ansitz liegt am Fuße der majestätischen Geislerspitzen auf 1352
m und bilden den Abschluss des unvergleichlichen
Villnösser Tales. Im Flur des Edelsitzes sind im 1. Stockes Wandgemälde mit Jagdszenen
durch zahlreiche Ornamenten verschönt. Auch Küchenszenen sind
ornamental ausgeschmückt. Die Fresken wurden 1983 vorbildlich
restauriert.
Die Barockkirche St. Johann in Ranui ist dank seiner
wunderschönen Lage, mit der Geislergruppe im Hintergrund, eines
der meist fotografierten Objekte Südtirols.
Das Villnösser Tal mit den beschaulichen
Dörfern ist bestens gerüstet für Sommer- und Wintergäste, für
Wanderer, für Bergsteiger. Die unzähligen Wege und
Klettersteige, Jöcher, Kare und Gipfel machen die Bergkulisse
des Villnösser Tales zu einem Paradies für Bergfreunde.
Die traumhafte Landschaft garantiert unvergleichlichen
Berggenuss. Der Naturpark Puez-Geisler mit den Villnösser
Hochalmen und den Felsregionen der Dolomiten ist geschützte
Heimat von seltenen Pflanzen und Tieren.
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